60 Jahre Steinliebe: unsere Highlights

Als Josef Kaindlbauer Sen., vor 60 Jahren den Grundstein in der Oststeiermark gelegt hat, wusste er noch nicht, dass sich das Einzelunternehmen zu einem erfolgreichen Familienbetrieb mit zwei Standorten in Graz und Kund:innen auf der ganzen Welt entwickeln würde.

In zweiter Generation blicken die beiden Geschäftsführer Josef Jun. und Joachim Kaindlbauer auf den Umbau ihrer Fertigungshalle und Neugestaltung des Showrooms in Puntigam (2002) und die Anschaffung einer CNC-Säge für eine präzisere Produktion (2010) sowie auf zahlreiche weitere Meilensteine zurück.

„Wir haben uns immer wieder neu erfunden“ – Josef

Für Josef war es besonders spannend, sich als Steinmetzbetrieb „immer wieder neu zu erfinden“. Anfangs noch als allgemeine Steinmetze immer und überall dabei, konzentrierte sich der Betrieb eine Zeit lang verstärkt auf Projektarbeit im sozialen Wohnbau und kam mit dem anschließenden Fokus auf Kirchenrenovierungen auf rund 17 Kirchen pro Jahr.

Trotz der späteren Ausrichtung auf luxuriöse Wohnanlagen und große Projekte im In- und Ausland, haben sie ihre „früheren Fokusgebiete nie aus den Augen verloren“. Als ganz persönliches Highlight nennt Josef seinen „spontanen Einsatz als Babysitter auf Regie während der Bauarbeiten in der Kirche Thal“.

„Es ist und bleibt ein wunderschöner Handwerksberuf“ – Joachim

Über die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit seinem Bruder für mittlerweile fast 30 Jahre ist Joachim ebenso froh, wie über die gute Auftragsauslastung, die Stein aus dem Hause Kaindlbauer dank guten Kooperationen nicht nur in alle Bundesländer Österreichs brachte, sondern auch nach Deutschland, Israel, Litauen, Curaçao, und New York.

Als persönliche Projekthighlights nennt der Steinmetzmeister den Einsatz eines Fassadenkletterers bei einer Arbeit am Grazer Schloßberg, eine Hochhaussanierung in Wien, und generell die Projekte im sakralen Sektor (Klosterumbau, Altarproduktion, Jüdischer Friedhof). „Ich bin auch dankbar über die bedingungslose Unterstützung unserer Familien und die Möglichkeit, diesen zeitlosen, wunderschönen Handwerksberuf ausüben zu können.“

Wie verlief das 60. Jahr?

Mit mehreren kleinen und großen Projekten im Business- und Privatsektor ist die Auftragslage wieder auf Vor-Corona-Niveau angekommen. Auch konnte nach zweijähriger Coronapause endlich die Tradition der Architektenreise fortgesetzt werden. Ein erfolgreicher Auftakt für die nächsten 60 Jahre!