Häufig gestellte Fragen

Steinharte Antworten

Sie haben eine Frage rund um das Thema Naturstein? Klicken Sie sich durch unsere Fragen und Antworten oder stellen Sie uns Ihre eigenen Fragen per Mail an office@kaindlbauer.at. Natürlich beraten wir Sie auch gerne persönlich in unserem Showroom!

Die Wertschöpfung eines Natursteinbodens besteht über Jahrzehnte, wenn nicht über Jahrhunderte. Das Abschleifen von Böden ist dank moderner Maschinen staubfrei und zügig durchführbar. Danach sieht der Boden wieder wie „neu“ aus und ist durch seine 100%ige Ebenflächigkeit viel leichter und auch günstiger zu reinigen. Bei historischen Gebäuden ist ein Abschleifen abzuwägen – in denkmalgeschützten Räumen ist es gänzlich verboten, da sonst der Charakter des alten Bodens verloren gehen würde.

Maximal im Innenbereich und auch an Fassaden. Hierbei müssen vor allem die individuellen Gesteinseigenschaften bzw. die vorgesehene Nutzung und Beanspruchung des Natursteins beachtet werden. Eine fachgerecht aufgebrachte Imprägnierung erleichtert die laufende Reinigung und spart Kosten in der Pflege. Wir empfehlen daher eine Beratung vom Fachmann und die Beachtung unserer Pflegehinweise.

Die Preisspanne von Naturstein verhält sich ähnlich wie die beim Autokauf. Mit einem kostengünstigen Stein kann ich genauso gut den Zweck, die Optik, als auch einen positiven ökologischen Fußabdruck erreichen, wie mit einem teureren Stein. Meist jedoch sind die Möglichkeiten beim teureren Stein größer. Auch der Kreativität und Gestaltungsmöglichkeit ist ein größerer Spielraum gegeben.

Das kann man nicht im Allgemeinen beantworten. Viele Faktoren sind dafür verantwortlich: Die Materialeigenschaften, wie Säurebeständigkeit oder Wasseraufnahme, die Oberflächenbeschaffenheit sowie die Farbe und Zeichnung des Steins. Um zum richtigen Stein mit der passenden Oberfläche zu kommen, sollte man sich von einem Fachmann beraten lassen.

„Jein“. Es kommt dabei auf die einzelnen Eigenschaften, die Verwendung als auch auf die Materialstärke an. Ein Jurakalk ist beispielsweise als Bodenplatte im Freien gänzlich ungeeignet – als Fassadenplatte jedoch anwendbar. Lassen Sie sich beraten und ein Frostsicherheitsattest vorlegen.

Der Bereich „Friedhof“ ist ein sehr interessanter Bereich. Durch persönliche Gespräche mit den Angehörigen kann man auf besondere Eigenschaften bei der Grabgestaltung der Verstorbenen eingehen. Da aber diese Abteilung nur ca. 15 % unseres Jahresumsatzes ausmacht, ist das Arbeitsspektrum unserer Berufsspate viel größer, als oft ersichtlich: Wir gestalten neben Grabmälern auch Badezimmer, Gartenanlagen, Eingangsbereiche, Fassaden sowie Stiegen und sind auch im Bereich der Restauration tätig. Überzeugen Sie sich von der Vielseitigkeit auf den Seiten Berufsbild und Referenzen.

Sehr viele Natursteine sind sofort in Graz verfügbar und eigene Lagerware. Selbstverständlich ist dies aber auch abhängig von der benötigten Menge. Auch Direktimporte können die Preisgestaltung positiv beeinflussen. Bei Überseematerialien, wie z.B. aus China, Indien oder Brasilien, ist jedoch mit einer Wartezeit von bis zu 15 Wochen zu rechnen und nur bei einer größeren Menge rentabel. Importe aus Italien kommen meist zwischen 3 Tagen und 4 Wochen bei uns an. Fertigarbeiten bzw. die Produktion kann dank unserer modernen Maschinen in wenigen Arbeitstagen erfolgen.

Dies kann man pauschal nicht beantworten. Entscheidend ist die Lage Innen- oder Außenbereich und das angewendete Verlegesystem. Für den Innenbereich beginnt die Konstruktionshöhe ab einer Stärke von 1,5 cm und im Außenbereich von mind. 6 cm. Sonderlösungen sind immer möglich, ein „geht nicht“ gibt’s nicht. Jedoch bedarf es in diesen Fällen unbedingt einer Beratung. Empfehlenswert ist es, den Steinmetz schon vorab in der Planungsphase in das Bauprojekt miteinzubinden.

Ja, dies ist auch laut ÖNORM zulässig. Das Kitten mit Poliesterkitt kann allerdings nur auf Marmor erfolgen und ist nur im Innenbereich möglich. Bei Kanten- und Kratzersanierungen für Granit (z.B. Küchenarbeitsplatten) kommt das Stoinelux-Repair-System zum Einsatz. Dieses beruht auf einem mit UV-Licht aushärtenden Kunststoff – das gleiche System, welches der Zahnarzt bei seinen Kunststofffüllungen verwendet. Vorteil: Eine Ausbesserung ist so gut wie nicht sichtbar. Nachteil: Dieses Vorgehen ist sehr kostspielig.